Russischer Zoll beschlagnahmt 200 Embryomodelle aus Deutschland
Die Modelle sind aus Kunststoff und tragen die Aufschrift 'kein Spielzeug'. Die Beschuldigte erklärte, dass sie mit dem Transport der Waren dem Wunsch Dritter nachgekommen sei", fügte Trojanowa hinzu.
In Östringen ist der Durchblick e.V. ansässig, welcher Embryomodelle auf seiner Webseite anbietet. Laut Webseite werden die Modelle bei einer "Embryonenoffensive" in Briefkästen verteilt. Sie kommen aber auch bei Abtreibungsgegnern im In- und Ausland, kirchlichen Vertretern, Gynäkologen sowie im schulischen Unterricht zum Einsatz. Gegen die Beschuldigte wurde ein Verfahren wegen Nichtdeklaration von Waren gemäß Artikel 16.2 Teil 1 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten der Russischen Föderation (Nichtdeklaration von Waren) eingeleitet.
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